Charakteristik des Studienprogramms

Das Studienprogramm wendet das bewährte Prinzip des “Mittweidaer Modells” an und sichert damit ein interdisziplinäres und praxisorientiertes Studium. Es verbindet ein betriebswirtschaftliches Grundwissen mit Schwerpunkten in den speziellen Anwendungsfeldern Gesundheitsmanagement, Sport und Prävention sowie Gesundheits- und Sporttourismus. Vor dem Hintergrund prinzipieller Veränderungen im Gesundheitsmarkt erfüllt das Studienprogramm damit die Anforderungen an eine marktorientierte und branchengerechte Ausbildung.

Der Studierende erwirbt Fähigkeiten und Fertigkeiten zur verantwortlichen Tätigkeit auf den Gebieten Management, Beratung und Marketing in Wirtschaftsunternehmen und Einrichtungen des Gesundheitswesens. Der Absolvent des Studiengangs verfügt über breite Kenntnisse der betriebswirtschaftlichen und strukturellen Bedingungen des jeweiligen Branchen- und Dienstleistungsumfelds sowie der therapeutischen Methoden und Ansätze. Er verfügt zudem über spezielle Fertigkeiten zum Einsatz im institutionellen Rahmen des Gesundheitsbereichs: Krankenhaus, Kurbetrieb, Gesundheits-, Reha- und Wellnesseinrichtungen, Arztpraxis, Pharmazeutische Industrie, Apotheke, Versicherungen – sowie in einem breiten Fachspektrum in Therapie und Ökonomie wie Ernährung, Heil- und Therapieverfahren, Wellness und Diagnostik.

Die besondere Nähe zum Berufsfeld wird durch einen hohen Anteil an renommierten Lehrbeauftragten und am ausgedehnten Projektunterricht deutlich. Durch die mit Kliniken und Gesundheitseinrichtungen verknüpften Standorte der Akademien wird die Anbindung an den aktuellen Gesundheitsbetrieb sichergestellt.